Samstag, 26. Februar 2011

Freunde der Irdenware



Nicht nur Menschen schätzen Irdenware! Auch diese kleine Maus, die den Namen "Risky-Mouse" trägt, weil sie in den schweizer Bergen auf der Veranda einer Holzhütte bei "Miss Lucy" lebt, die mir auch die Nutzung dieses Fotos überlassen hat! Danke dafür! Risky-Mouse übrigens als Name dafür, weil dort auch Katzen leben ;o)))

Freitag, 25. Februar 2011

Kurzmitteilung

Doppelter Hättrick...gestern nacht und heute Morgen jeweils Drillinge geboren. Alle gesund! Gruß vom müden Landei

Dienstag, 22. Februar 2011

Und trotzdem geht es los...



Und mag es draußen noch so kalt sein, in meinem Fenstergarten wird nun munter vorgesät. Letztes Jahr hatte ich eine Idee und ich habe die Gewürzgläser aufgehoben und fülle dort nun meine getrocknete Saat hinein. Nun hab ich sie beschriftet und es kann losgehen, wobei die Tomaten schon ihre ersten Blätter dem Licht entgegenstrecken. Es folgt nun der Hokaido. Esrt also sind die Nutzpflanzen dran, bevor ich Buntes aussäe ;o)))

Montag, 21. Februar 2011

Seltsame Gebilde





(Ironiemodus an) Mit Blick auf den Frühling (Ironiemodus aus) zeige ich Euch diese seltsamen Gebilde aus Eis in meinem Garten. Leider schien die Sonne nicht, sonst hätten sie noch mehr hergemacht, aber auch so wird einem kalt genug bei der Betrachtung. Kein Wunder, dass meine Ziegen noch nicht lammen mögen und es bis zum Letzten aufschieben.

Sonntag, 20. Februar 2011

Schlimmer Rückfall



Hier seht Ihr den schlimmen Rückfall in Winters beste Zeiten! Da fallen mir als Trost nur die folgenden Gedichtzeilen ein:
Und dräut der Winter noch so sehr
mit trotzigen Gebärden,
und streut er Eis und Schnee umher,
es muss doch Frühling werden...

Von wem´s ist, weiß ich nicht, aber es macht Mut!

Freitag, 18. Februar 2011

Kachelfries 4





10 Dann werden wie hier in Bild 10 die Gräser aufgelegt und vorsichtig mit dem Nudelholz eingewalzt...
11 Fertig...
Mir schwebt ein Kachelfries für eine Küche vor, wo der Vogel immer etwas anders in der Wiese sitzt und das Gras fortlaufend immer anders steht. Also keine Wiederholung! Zur Planung einer solchen Zeile wähle ich 10x10 cm Kacheln als Grundgröße und 20 x20cm als Frieskachelgröße. Die Grundkacheln haben ein glänzendes helles Grau mir leichter Struktur und der Vogel wird hellgrau-blau. Ich freu mich drauf.
Ein zweites Projekt für meinen Seemannssohn ist in Planung ...(Noch ein Geheimnis, dafür aber mit Text)
Ich hoffe Euch mit diesem Tutorial wieder neue Ideen angeregt zu haben.

Kachelfries 3






7. Bild 7 zeigt Euch die Gerätschaften, die ich zum Herstellen der Kacheln benötige. Es fehlt im Bild eine kleine Sperrholzplatte im Maß der herzusstellenden Kachel (Hab vergessen sie aufs Bild zu drapieren :o((( ) Es sind zu sehen : zwei Holzleisten Dicke 1x1cm, das bewährte Nudelholz, das alle Profitöpfer verachten ;o))) und ein Batzen Ton.
8. Hier walze ich im Bild 8 die Tonplatte zwischen den Holzleisten aus. Die Leisten sorgen dafür, dass die Kachel überall gleich dick ist!!! Aus dieser vorbereiteten Platte also schneide ich die Kachel aus und glätte etwas deren Ränder. Man kann übrigens auch einen Ausstecher nehmen. Für große Mengen an Kacheln lohnt sich das schon! Für mein Projekt hab ich Jemanden gefunden, der mir in den benötigten Maßen zwei Formen herstellt.
9. Der Vogel wird zuerst leicht eingedrückt. Er soll ja im Hintergrund zwischen den Gräsern durchleuchten.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Kachelfries 2





4 Bild 4 zeigt uns die herausgeschnittenen Grashalme, die in die Kachel hineingedrückt werden, wenn man ein Motiv in die Kachel tief hineinlegen will.

5 Diesen Vogel erwarb ich in einem Bastelladen, wo es viele solcher Motive gab. Er ist aus einer Art Pressspanholz. Die Hagebutten habe ich entfernt, weil ich nur den Vogel wollte. er hat bislang unzählige Druchvorgänge überlebt und sich als sehr haltbar erwiesen, den Zweiten (hier im Bild zur Reserve gekauft) hätte ich mir schenken können... Weiß man aber zuerst ja nie genau ;o)))

6 Dies Bild zeigt die Phase, wo ich mich orientiere und das Motiv endgültig gestalte. Auf weißem Karton schiebe ich die Einzelteile solange hin und her, bis es mir gefällt.
Nun beginnt der Teil, der mit dem Töpfern zusammenhängt.

Dienstag, 15. Februar 2011

Kachelfries Teil 1






Heute also starte ich mit dem Tutorial Kachelrelief.
Ich nehme dafür im diesem Fall weißen Ton, weil mein Kachelfries in den Farben Blaugrau Grau glasiert werden soll. Natürlich sind alle andern Tonfarben denkbar. Ich nehme Ton mit einem leichten Schamotteanteil.

1 Zuerst überlege ich mir ein Motiv. Meist schlummert es schon etwas länger, weil mir immer an den unmöglichsten Stellen etwas einfällt. Ich führe da ein kleines Ideenbuch, damit mir Wertvolles nicht wieder durchschlüpft. Ich beginne also mit der Realisierung in dem ich das Motiv entweder auf normalem Fotokarton oder auf Moosgummi zeichne. Fotokarton lässt die Muster nicht so erhaben werden. Sie wirken leichter luftiger evtl nur angedeutet. Bei Moosgummi kann man mehr mit der Tiefe variieren. Wie Ihr seht, habe ich in Bild 1 und 2 ein Euch schon bekanntes Motiv wieder aufgegriffen.

2. Es folgt das Ausschneiden des Motivs, wobei man jetzt schon darauf achtgeben muss, ob man das Motiv erhaben oder tiefergelegt (eingedrückt) haben mochte. Davon ist nämlich abhängig, ob man das herausgeschnittene Teil des Motivs benötigt oder die Umrisslinie.

3 In Bild 3 sehen wir die Umrisslinie einer Wiese, die sie erhaben hervortreten lässt. Die eigentliche Form den Reliefs. Ich schneide mit einem feststehenden Papiermesser! Mancheiner kommt mit einem Messer mit beweglicher Klinge besser zurecht, wenn es um kurvige Linien geht.

Samstag, 12. Februar 2011

Frühling, ja Du bists...



...Dich hab ich vernommen...
Hurra, und Hüte in die Luft!!! Ich habe heute den ersten Busch dieser zarten gut verwildernden Krokusse bei mir im Garten entdeckt! Alle Anderen sind noch unauffällig! Nur dieser Eine ist schon soweit, aber ich nehms trotzdem als ein gutes Zeichen.
Übrigens kann es sein, dass ich mich in den nächsten Tagen etwas rar mache, denn die Lammzeit steh an. Dann dürft Ihr auf meinem Ziegenblog nachschauen kommen!

Donnerstag, 10. Februar 2011

Neue Versuche



Mit einfachen Fotokartons ist es mir möglich auch auf einer Kachel oder einem Teewärmer (evtl Teller oder flache Schale) kleine Geschichten zu erzählen, wie hier von dem kleinen Vogel in einer Wiese. Dies werde ich gerne weiterverfolgen, weil sich da meine Leidenschaft für die Grafik austoben kann. Dies hier waren nur erste Arbeitsproben... aber die Idee gefällt mir und ich bin sicher, dass sie noch mehr hergibt. Und Geschichten gibt es immer ;o)))

Dienstag, 8. Februar 2011

Neues aus der Werkstatt




Heute war ich einkaufen im Töpfertreff in Harrislee. Es war nötig, weil mir die Brennkegel ausgegangen waren, und ich am Wochenende gerne brennen wollte. Und zu meiner großen Überraschung fand ich dort ein Blau, das mir sofort zusagte: Nachtblau...(Und ich such doch schon lange!) Warten wir ab, wie es sich auf meinen Töpfereien in meinem Ofen macht. Auch Braunstein musste wieder her, da ich mit der Engobenlösung nicht zufrieden war, es war mehr so ein Grau statt des klaren Schwarz. Einen Ständer zum Brennen von glasierten Rosenkugel musste ich auch noch haben, denn die Hälse meiner Rosenkugeln sind doch eher lang und schlank, so dass sie nicht so sicher aufrecht stehen.
Anschließend habe ich eine Idee umgesetzt, denn ich brauchte "neue Strukturen". Es war mir so, als könnte ich aus Klopapierrollen diese Muster herstellen... und es gelang! Sicher sind sie nicht für die Ewigkeit, aber sie sind ja auch schnell wieder neu gemacht.

Montag, 7. Februar 2011

Eine Ahnung von Grün




In meinem Lieblingsgartenmarkt wird es langsam grün... Es liegt eine Ahnung von Frühling in der Luft! Während in den Zeitschriften dies Mal noch tiefster Winter herrscht, bereitet man sich dort schon mal vor auf den kommenden Farbenrausch. Ich kann schon nicht mehr recht warten und stromere durch den verregneten Garten auf der Suche - ja nach was denn eigentlich... Ich weiß doch, dass noch Winter ist!!!

Sonntag, 6. Februar 2011

Wenn alle Brünnlein fließen...



Aus meinem Archiv noch ein Bild von einem komischen Vogel der einen Brunnen ziert auch zu einer Zeit mit grauem Wetter, was den Knaben aber nicht zu stören scheint so lustig baumeln seine Beine. Er lässt es sich dennoch gut gehen ;o)))

Staub, Staub, Staub...




Fertig! Die Arbeit ist getan. Ein Foto von "vorher" hab ich mich nicht getraut zu machen...Ihr hättet mich für einen Messie gehalten ;o))) Aber hier mitten in der Arbeit sieht man ja auch noch was geschafft werden musste. Nun steht auch das Regal zwar noch an der falschen Stelle, aber ich kann erstmals meine Sachen zum Trocknen auf den Dachboden stellen. Noch ist Alles unausgebaut, aber das kommt noch nicht in diesem Jahr. Erst soll ein Teil des Daches noch neu gedeckt werden. Es ist also noch keine Werkstatt aber doch schon ein Lager. Die Größe lässt sich auch ermessen. Nun kann ich wieder töpfern. Morgen noch ein paar Kleinigkeiten und einmal richtig durchsaugen. Ich bin froh, dass wir es geschafft haben, denn ich hatte immer ein ungutes Gefühl mit dem Plunder! Aber es war schon eine "Strafarbeit"!!!

Freitag, 4. Februar 2011

Notlösung



Da ich heute immer noch "Dachbodendienst" hatte und sehr müde bin, habe ich heute noch einmal in die Wintersternenkiste gegriffen und so ein nicht ganz aktuelles Bild eingestellt! Ein Stern mit einem Wintergedicht von Rilke. damals noch mit nicht so ganz guten schriftlichen Möglichkeiten. das gelänge mir heute besser... Aber ich habe ihn noch und er stand auch draußen!

Donnerstag, 3. Februar 2011

Dachbodenfund



Beim Aufräumen des Dachbodens offenbarte sich ein unerwarteter Fund an Beetsteckern, die in einer der hintersten Ecken gelandet waren. Warum, das weiß hier keiner...Na ja, macht nix! Gut ist es trotzdem, dass sie wieder zum Vorschein kamen. Morgen steige ich wieder in den Ring!!! Uffff...was sich da so in den Jahren ansammelt, das ist schon beachtlich. Nun müssen wir das Ausgemusterte morgen Vormittag entsorgen. Das kann ein Spaß werden!

Dienstag, 1. Februar 2011

Kalenderblatt Februar



Im Osten der USA toben Schneestürme, wie ein befreundeter Corgi-Liebhaber mir gerade heute per mail berichtet...Und aus leidvoller Erfahrung wissen wir: Das bekommen wir ca 10 Tage später auch!!! Solch ein Wetter tobt dann über den Atlantik zu uns... Und dabei wollte ich Euch mit diesem Kalenderblatt doch schon einen Hauch von Frühling schicken. Es zeigt die legendäre Krokusblüte in der kleinen Stadt Husum, der grauen Stadt am grauen Meer, der Stadt des Dichters Theodor Storm. Dort ist in Gärten und Parks eine kleinblütige stark zum Verwildern neigende lila Krokusart zu Hause, die diesen unglaublich wundervollen Teppich gewebt hat.