Samstag, 30. November 2013

Die schöne Zeit der Weihnachtsmärkte

Der Weihnachtsmarkt in Wanderup ist jedes Jahr ein Erlebnis. Auch dies Jahr hatten wieder Alle im Ort mitgezogen und Haus und Vorgarten geschmückt. Es ist in diesem Ort nämlich so üblich, dass die Privatleute auch im Vorgarten oder der Garage dem Carport, oder was immer sie auch haben, Stände aufbauen dürfen und ohne große Formalitäten Waren (auch Esswaren) anbieten dürfen. Hier geht das! Weihnachtsmarkt vor Amtsschimmel... Wirklich eine seltene Sache. Daher ist das Feeling auf diesem Markt auch so klasse. Man schlendert durch den Ort und findet überall Etwas angeboten. Die beiden braven Schleswiger Kaltblutpferde waren auch wieder unermüdlich im Einsatz. Sie zogen den Wagen mit Weihnachtsmarktbesuchern. Nur diesmal war zu bemerken, dass die Kreativen fehlten: kein Buchbinder, keine Schachteln, keine Töpfer mit einer klitzekleinen Ausnahme. Das war schon ein Verlust. Die Fressmeile wurde größer und phasenweise war es einfach zu voll! Früher war der Speicher auch eher Trendsetter was Weihnachtsschmuck anging, aber diesmal war das Angebot etwas langweilig. Hoffen wir, dass sich dieser Trend nicht fortsetzt. denoch komme ich immer mit vielen schönen Eindrücken nach Hause.

Donnerstag, 28. November 2013

Wulsttechnik

Beim Versuch die Techniken des Töpferns nachzuvollziehen habe ich immer geglaubt, dass die Wulsttechnik so wackelige unregelmäßige Gegenstände erzeugt, wie man es oft bei Anfängern sieht. Aber mir kam der Gedanke, dass es in grauer Vorzeit immer Töpfer(innen) gegeben hat, die sich dieser Technik bedienten und in Museen sieht man deren perfekte Werkstücke. Also hab ich mich auf den Hosenboden gesetzt und Schalen hergestellt. Diese beiden sind vielleicht noch ein wenig dickwandig, aber regelmäßig sind sie schon. Fürs erste Mal fand ich sie ehrlich gut.

Mittwoch, 27. November 2013

Fliegenpilze

Wie ihr sicher noch wisst, gibt es ja einen Bereich auf dem Hof, den ich scherzeshalber meinen erweiterten Garten nenne, denn ich überlasse ihn nicht der Natur allein, sondern versuche auch da ein bisschen Gestaltung hineinzubringen. So habe ich auf den Koppeln doch Pflanzinseln für Bäume oder Baum-Strauch-Gruppen geschaffen, die eingezäunt sind um sie vor Verbiss zu schützen. Dort hab ich auch Zieräpfelsträucher gepflanzt, die herrlichste Gelees ergeben. Eine Gruppe beherbergt schöne helle Birken, und dort fand ich dieses wunderbare Fliegenpilzpärchen. Ist es nicht perfekt? So wunderschöne Farben!!!

Montag, 25. November 2013

Schwierigkeiten

Schwierigkeiten, die nicht enden wollen, bereitet mir die Raku Dolce Technik, denn ich habe wohl wieder den falschen Ball Clay geliefert bekommen. Alle Welt weiß immer mehr als ich... wobei ich beim Anrühren der Terra Sigillata schon ahnte, dass es wieder so sein könnte. Statt des hellen Weißgrau ein schmutziges Schlammgrau... Natürlich lassen die Ergebnisse das klare Orange vermissen.

Sonntag, 24. November 2013

Glasurtest

Hier noch ein Versuch mit Glasuren Muster zu erzeugen. So richtig begeistert bin ich noch nicht, aber ich finde den Weg interessant und richtig. Ich hatte eine Papierform ausgeschnitten, die aber noch nicht richtig aufgelegen hatte beim Spritzen. Dennoch kann man schon Muster erkennen. Ganz genau wollte ich es ja nicht, aber ein bisschen mehr sollte schon sein!

Samstag, 23. November 2013

Schale in Blau

Eine neue Schale hab ich zu zeigen. Mit Blütenornament. Sie ist unsymetrisch aufgebaut und mit Plattentechnik erstellt.

Freitag, 22. November 2013

Nachdenkliches...

Jedes Mal, wenn ich unter dem Stichwort international ceramics stöbere und sehe, was internationale Künstler so herstellen, dann bin ich wieder ganz klein....Diese herrliche Vielfalt von Keramik... und dazwischen ich mit meinem Halbwissen, Mir fehlt es an allen Ecken und Enden. Und damit Ihr das auch richtig versteht, das ist kein "fishing for complements" nein ich mein das ganz ehrlich. Bis dahin istes für mich noch Meilen weit
Trotzdem hab ich bedingt durch meine Arbeitsweise Euch ein Bild eingestellt! Ich befasse mich zur Zeit auch mit dem Bau von Gipsformen. Ich habe nämlich beschlossen wie ein Töpferlehrling einfach alle Techniken auzuprobieren, damit ich diese Lücken, von denen ich sprach, füllen kann. Dies Bild also zeigt die ersten Versuche mit einer Gipsform. Ich habe dazu Äpfel und Birnen gewählt. Und wieder eine Bildungslücke geschlossen.

Weihnachten naht...

Natürlich laufen die Vorbereitungen für die Adventszeit ebenbei weiter und ich habe hier mit Ton von Jäger (GS/17) einen Ton gefunden, der nicht unbedingt der Glasur bedarf. Die schlichte Sandfarbe mit der grobe Schamottierung gefällt mir sehr gut. Hier sind die teile erst geschrüht. Nach dem endgültigen Brand kann ich mir gut vortstellen sie an winzigen Stellen noch mit Gold zu verzieren. Ich habe mich bewusst fürs Vergolden entschieden, da alle sonstigen Versuche mich nicht überzeugen können. Ich werde darüber berichten.
Das Vergolden muss ich auch erst noch üben, aber ich denke doch, dass es sich gut machen wird auf den Windlichtern.

Donnerstag, 21. November 2013

Skulpturen

Ihr könnt Euch sicher noch an die Königsraben erinnern, die ja noch zu meinem Arbeitsbereich gehören. Zusätzlich arbeite ich jetzt im Sinne Paul Floras an einem Royalty Event. Könige, Königinnen, Päpste, Kardinäle, Würdenträger. Hofschranzen...etc Hier der Beginn des Hofstaates. Auch Terbatz van Elst wird sich baldigst zu ihnen gesellen.
So kann ich die Skurilität dieser Bevölkerungsgruppe zeigen ;o)))))

Ich lebe noch...

Hallo liebe Leser, ja ich lebe noch, aber meine Lebensumstände (Pflegefall) lassen mir wenig Zeit. Ich versuche es heute mal zu aktualisieren ;o))) Also im August war ich in der Schweiz und habe bei Giovanni Cimatti einen Kurs belegt der eine Einführung in die Technik des Raku Dolce war. Super kann ich nur sagen.
Diese Schale ist eine der Arbeiten, die ich im Zug mit nach Hause transportierte. Raku Dolce hatte mich schon vor dem Kurs in den Bann gezogen, und als ich las, dass G. Cimatti dort einen Kurs abhielt, gab es kein Halten mehr! Ich bin ins Unterengadin gefahren von der Ostsee aus. Jeder Kilometer hat sich gelohnt.