Sonntag, 28. Februar 2010

Lieblingstasse



Natürlich braucht eine Gärtnerin eine Lieblingstasse, aus der sie im Garten mal schnell ´nen Schluck nehmen kann, wenn sie im Schweiße ihres Angesichts werkelt, oder wenn sie sich gedankenschwanger im Garten aufhält, um neue Bepflanzungen zu planen. So eine Lieblingstasse also habe ich mir auf dem Kunsthandwerkermarkt gekauft! Und nun versieht sie ihren Dienst im Garten und im Gewächshaus. Sie bewahrt für mich die Tees, die ich aus meinem Garten ernte, und ich genieße jeden Schluck aus ihr! Sie gehört auch zu diesem wundervollen Einkaufsnetzgeschirr und ich erwäge noch den Ankauf einer Kanne und eines Stövchens, damit meine Tees auch warm bleiben... dem würde natürlich eine zweite Tasse folgen, damit mal eine Freundin oder der Göttergatte auch daran teilhaben können. Das nennt man Kaufrausch.

Freitag, 26. Februar 2010

Einkaufsnetz ???



Einkaufsnetz??? Was für eine Überschrift, und doch ist sie gerechtfertigt, weil ... und das wiederum ist eine lange Geschichte... Ort der Handlung: Kunsthandwerkermarkt in Süderschmedeby. Zeitpunkt: wie immer Pfingsten. Handlung: Das Landei kauft an einem Töpferstand etwas, dass es begeistert. (Zeige ich Euch morgen) Und sieht dabei diese Kaffee- oder Teekanne. Das Landei erwähnt der Töpferin gegenüber das herrliche Muster, da sagt diese: Ja das Muster hieße Einkaufsnetz, weil sie von einem Einkaufsnetz inspiriert worden sei! Das nenne ich Kreativität!!!

Donnerstag, 25. Februar 2010

Stilles Örtchen



Heute möchte ich Euch eine Einrichtung in meinem Garten vorstellen, die sich das stille Örtchen nennt oder auch prosaischer der Abtritt... Früher verrichtete man da... na Ihr wisst schon! Das Haus ist über 150 Jahre alt und da hatte man halt so etwas. Ich habe es wegen seiner Originalität stehen lassen und ihm ein Geißblatt dazugesellt, der es besitzergreifend umhüllt. Im Sommer blüht und duftet es da betörend, und ich bewahre dort meine Plastiktöpfe für die Jungpflanzenanzucht auf. Die sind nämlich nicht so schön anzusehen wie die Tontöpfe, die auch im Gewächshaus Platz nehmen durften. So steht es da voller Funktionalität und droht doch bald einzustürzen... und das schon seit Jahren! Ich liebe halt seinen morbiden Charme.

Es taut, es taut, es taut!!!



Ich bin so froh, dass es endlich taut und zwar richtig heftig! Dafür nehm ich gern auch Regen und Nebel in kauf. Blühen tut es sowieso nur erst im Gartencenter. Draußen beginnt jetzt erst einmal die braune Matschzeit in der Alles noch viel häßlicher aussieht. Aber der altbewährte Spruch, dass Alles erst einmal schlimmer wird, bevor es besser wird, stimmt auch diesmal. Bevor die braune Soße nicht weg ist, wird es nicht Frühling. Man sagt ja auch, dass der Schnee nochmal wieder kommt, solange noch Harschplacken liegen. ( Ich bitte jetzt darum, mich nicht zu steinigen!!!)

Mittwoch, 24. Februar 2010

Neue Tiere braucht das Land



Für den rustikalen Landgarten mit Staketenzaun und Tierhaltung mache ich gerade ein paar Stockziegen und eine Stockkuh. Lustige Modelle, die auf Stäbe gespießt über den Zaun gucken. Sie sind noch nicht gebrannt ganz frisch aus der Produktion. Glasiert werden sie dann nach dem ersten Brand in braun für die Ziegen und braunweiß für die Kuh.

Dienstag, 23. Februar 2010

Vorbereitungen...



Die Vorbereitungen auf die Gartensaison müssen notgedrungen noch ein wenig warten, und so helfe ich mir mit Besuchen im Gartencenter, wo nun doch schon langsam frühlingshafte Dekos Einzug halten. Hier das Pflanzenzentrum Freienwill, wo die grünen Ideen wachsen. Bald wird es mehr Farbe geben. Dann berichte ich wieder.

Sonntag, 21. Februar 2010

Zum letzten Mal: Rehe



Jetzt beginnt ja das große Abtauen, und so will ich zum letzten Mal über unsere Gäste im Garten berichten. Sie haben sich natürlich nicht sehr manierlich benommen und die frischgepflanzte Buchenhecke abgefressen. Die Tannen sind unten alle kahl und der Efeu an der Hauswand hat halbhoch keine Blätter mehr! Sei´s drum, mir war es das wert! Ich erhielt unglaubliche Einblicke in das Leben der Rehe. Auf der Terrasse vor der Küche standen sie und drückten sich die Nasen an der Scheibe platt und musterten mich...was für ein Gefühl gemustert und gewogen zu werden. In ihren Augen haben wir bestanden, denn wir konnten uns in der Küche frei bewegen, ohne sie zu vergrämen. Nur mein musikalischer Geschmack war in einigen Punkten nicht der ihre beim "Golden Gate Quartett" wichen sie in den entfernteren Garten aus. Sonst durfte ich alles: auch fotografieren.

Samstag, 20. Februar 2010

Für das Staudenbeet



Schon für kommende Zeiten im Sommer, wenn das lila Gewoge der Katzenminze im Vorgartenbeet duftet, ist diese Beetspitze. Diese der Bourbonlilie nachempfundene Spitze passt mit ihrer Glanzglasur gut dorthin. Ihr werdet sie dort wiedertreffen.

Freitag, 19. Februar 2010

Mahnung zur Geduld



Diese Kugel passt ebenso in diese Zeit: Ihre Mahnung zur Geduld heißt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht... sehr wahr und Schnee schmilzt nicht schneller, wenn man schimpft... Also Geduld liebe Gärtner und Töpfer... Es wird!!!

Donnerstag, 18. Februar 2010

Vergessen II



Erstaunlich wie viele Dinge man so vergisst im Garten, wenn man im Herbst "Klar Schiff macht". Da fand ich beim Fotografieren diese Wäscheklammer mit Raureif noch auf der Leine. Gut, dass ich sie da vergessen habe, so ist ein nettes Fotomotiv entstanden. Ich hab sie übrigens nicht um Erlaubnis gefragt!!! Ob sie auch ein Recht am eigenen Bild hat ??? ;o))))

Auf der Fensterbank



Nichts wünsche ich mir so sehr wie eine kleine Werkstatt, denn Töpfern auf dem Küchentisch ist unpraktisch! Und immer diese Mahlzeiten... Alles muss vorher abgeräumt werden. Im Sommer kann ich draußen töpfern, aber nun... Und dann muss die Fensterbank herhalten, um die Dinge trocknen zu lassen (mindestens eine Woche)... Ahnt Ihr, wie es auf meinen Fensterbänken aussieht?

Mittwoch, 17. Februar 2010

Zinkwannen



Die Zinkwannen, von denen ich vorher sprach sind eine Leidenschaft von mir! Sie geben einem die Möglichkeit langweilige Stellen im Garten wie absolute Nordseiten, die nur Schatten haben, auch fantasievoll zu gestalten. Hier wie gesagt eine Wanne im Totalschatten mit Einblatt. Das Foto ist digital bearbeitet, weil ich es auch als Postkartenmotiv verschicke.

Wassserspiele



Ich liebe ja das Geräusch von Wasser. Daher habe ich nicht nur im Gemüsegarten und im Hauptgarten hinter dem Haus für Wasserspeier gesorgt, sondern ich habe an verschiedenen Stellen im Garten auch alte Zinkwannen aufgestellt, die kleine Wassserlandschaften enthalten. Für eine dieser Wannen entstand dieser Fischspeier. Er wird mir im Sommer das belebende Geräusch entwickeln.

Dienstag, 16. Februar 2010

Neues von den Rehen



Heute hat sich die Gruppe - eine Ricke mit den vorjährigen Bockkitzen - noch näher ans Haus herangewagt! Sie fressen meine Tannen und Fichten, aber im Moment haben sie einfach solchen Hunger, dass es mir egal ist! Wir füttern etwas Heu und Äpfel vorsichtig zu und hoffen, dass wir ihnen damit helfen können. Es ist bezaubernd, wenn die Natur plötzlich vor der Tür steht.

Konfetti-Sterne



Noch einmal möchte ich eher weihnachtliche Töpfer-Deko zeigen: Die Konfetti-Sterne!
Schwarzer Ton, Keksaustecher in Sternform und ein Apfelstecher für das Mitteloch, das sind die Materialien. Die Glasur die altbekannte Konfetti, die wie ich finde gut zu Eis und Schnee passt. An den Kiefernzweigen machen sich diese Sterne gut. Man kann sie in großen Mengen gut an Immergrünen im Garten anbringen. Das ist immer ein toller Winterschmuck.

Montag, 15. Februar 2010

Die Not ist groß



Kein Foto der Spitzenklasse, ich bitte das zu entschuldigen, aber ich hab ja keine Spigelreflex mit unerhört teurem Teleobjektiv. Ich mach alle meine Fotos ja nur mit so einem kleinen Pixelding. So auch hier! Aber das Foto zeigt, wie groß die Not ist, denn die Rehe kommen zu uns in den Garten und liegen dort sogar stundenlang. Wir füttern mit Heu und alten Äpfeln. Das scheint ihnen zu behagen, und so sehen wir sie nun jeden Tag zur gewohnten Stunde! Sie bleiben solange, bis wir die Hoftiere versorgen müssen, da wandern sie natürlich fort.

Größenwahn???



Letztes Jahr ritt mich der Größenwahn und ich habe passend zu meiner barocken Reiterei eine Plastik eines Barockpferdes getöpfert nach dem Vorbild der Quadriga in Venedig. Sie steht am Eingang der Reitanlage auf dem Weg zum Stall. Hier in einer Fotovariante, die den Ursprung zeigt.

Sonntag, 14. Februar 2010

Grüße aus dem Gewächshaus



Jeder Gärtner kämpft ja zur Zeit gegen seine eigene Unvernunft! Eine innere Stimme sagt ihm: Geh raus und räum das Gewächshaus auf. Oder: Säe die Tomaten auf der Fensterbank... Aber erfahren, wie er nun mal ist, lässt er die Gewächshausdeko noch intakt, und die Finger von der Tomatensaat. Nur eins kann er tun: Seine Umgebung mit Drohungen erschrecken wie: Ich möchte, dass ihr mir helft aus einer Europalette einen Tisch für Ableger zu machen, oder: Die Weinkisten müssen dringend im Gewächshaus an die Wand geschraubt werden! Wo sonst sollen die Töpfersachen hin? Diese Form von Unvernunft ist erlaubt, und wird vom engsten Umfeld mit einem Achselzucken registriert... kennt man ja... der Frühjahrskoller... echt eine schlimme Krankheit und seuchenhaft verbreitet sie sich. Nur die Besitzer der Gartencenter nicken zustimmend und haben Dollarzeichen in den Augen!!! ;o))))))

Samstag, 13. Februar 2010

Der Tiefseetaucher



Noch ein Nachschlag sommerliches. Aus der Rubrik aus fremden Gärten hab ich Euch den lustigen "Tiefseetaucher" mitgebracht ;o))))) Er stammt aus dem selben Garten wie der pubertäre Prinz. Diese Gartenbesitzerin und Töpferin hatt allen Humor, den sie hat, in ihre Töpfervögel gesteckt und Ihr könnt sicher sein, dass einen in jeder Ecke des Gartes irgendein solcher Komiker angrinst.

Kunsthandwerkermarkt Süderschmedeby



König Arthus und Camelot lassen grüßen. Diese fantasievolle Burg ist zwar nicht getöpfert, aber ich hoffe der Ausflug ist erlaubt! Der Bildhauer der sie erschuf hatte noch mehrere solcher ungewöhnlichen Objekte und da war ich traurig, dass die Größe meines Portemonnaies nicht ausreichte, denn dies Camelot hätte ich in meinem Garten gerne stehen gehabt. Wieder so ein ungewöhnliches Stück Kunstgewerbe auf dem Kunsthandwerkermarkt Süderschmedeby. Jedes Jahr der Hit in der Region.

Freitag, 12. Februar 2010

Ein bisschen Sonnenschein...



Na, wenn Euch so sehr nach Sonne und Frühjahr ist, dann werd ich Euch mal ein kleines bisschen Töpfersonne leuchten lassen. Dies Geschirr, ist es nicht sonnig??? Ich fand den Stand auf dem Kunsthandwerkermarkt in Süderschmedeby, der immer Pfingsten stattfindet. Schon vom Sehen wird einem sonniglich...Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es im Winter gut tut solch eine Farbe auf dem Tisch zu sehen

Wasserspeier



Damit im Sommer das Geräusch von plätscherndem Wasser im ganzen Garten zu hören ist, stelle ich im Moment Wasserspeier her! Dieser hier allerdings begleitet mich schon zwei Jahre und stand im Bad neben dem Waschbecken. Er wird umziehen müssen, denn im Gemüsegarten im rautenförmigen Mittelbeet steht ein Brunnenendring und soll Wasser halten. Der Fisch wird dort für das von mir so geliebte Plätschern sorgen. Eine Sitzgelegenheit wird mir die Möglichkeit geben dort zu verweilen und dem Wasserstrahl zu zusehen.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Aus fremden Töpfereien



Manchmal gar nicht so selten kaufe ich ein Stück Töpferware, das mir besonders gut gefällt. Diesmal zeig ich Euch einen Salzstreuer, der als Seeräuber in der Welt herumsteht. In küstennahen Regionen wie bei uns ganz passend, und weil mein Sohn zur See fährt! Ich fand ihn auf dem Pfingstmarkt von Hof Östergaard (sehr empfehlenswert), den ich schon traditionell besuche. Dieser Markt ist nicht so teuer und elitär wie der Kunsthandwerkermarkt in Süderschmedeby, der zugegeben alles um Längen schlägt (also auch sehr empfehlenswert), auf dem man aber die Produkte kaum mehr bezahlen kann.
So kam also diese Piratenmaus zu uns und erfreut unseren Frühstückstisch mit dem Salz für´s Frühstücksei.

Eiszeit



Immer noch strenge Eiszeit. Keine Chance darauf, dass Lämmer durch eine Wiese hüpfen...oder dass Schneeglöckchen im Sonnenlicht läuten. Ne, nix als Eis und Schnee.
Im Garten nur hungrige Vögel. Auf den Koppeln Rehwild, das nicht mal mehr weicht, wenn die Pferde rauskommen. Das hatten wir noch nie. Dieser Winter "meint es wirklich gut mit uns" ;o))) Ein Geschenk, das so richtig niemand mehr will

Mittwoch, 10. Februar 2010

Filigranes Blattwerk



Blätter der Walderdbeere zieren diese Kugel aus rotem Ton. Viele Blattvarianten gibt der Garten her, um solche Ornamentik zu erreichen. Dies finde ich besonders filigran und gelungen. Schmerzlich erinnert mich dies Blattmuster daran, wie lecker solche Walderdbeeren schmecken und wie weit wir noch von solchen Genüssen entfernt sind...

Grüner Salon



Gestern kein Post, weil Stromausfall - EON hatte wiedermal nicht vorgesorgt - danach wie üblich Splitter kaputt. Gestern spät abends noch eingebaut und heute morgen frisch zur Stelle: Ein Bild aus schneefreien Tagen aus dem grünen Salon. Wieder ein Argument dafür Gartenmöbel im Garten überwintern zu lassen.

Montag, 8. Februar 2010

Noch ein bisschen Fasching



Noch ein Vogel aus der "Erbsenstrauchgruppe" hier ein wenig faschingsbunt. Die Jahreszeit gebietet es förmlich und ein wenig Farbe kann man ja jetzt gebrauchen ;o)))

Aus der Töpferwerkstatt



Heute gibt es einen Einblick in die Töpferwerkstatt. Ich stelle gerade Pflanzkugeln her, in die Sukkulente wie auf dem Bild gepflanzt werden können. Das gestaltet ihren Sommeraufenthalt im Garten etwas hübscher. Manchmal allerdings stöbere ich in Sozialkaufhäusern oder auf Flohmärkten auch nach Gefäßen, die sich zum Bepflanzen eignen. Da wird man immer fündig.

Sonntag, 7. Februar 2010

Frecher Fratz



Dieser freche Fratz gehört zu der Vogelgruppe , die im hinteren Garten im Erbsenstrauch wohnt. Ein Vogelkind das keck das Schwänzchen spreizt und von der Vogelmama gefüttert werden will. Für diese Gruppe brauchte ich nicht lange zu überlegen, was und wie ich das töpfern wollte. Alles ging wie von selbst. Ich hatte nämlich gerade von einer Freundin ein handsigniertes Vogelbestimmungsbuch, das ihr Vater geschrieben hatte bekommen! Fasziniert von der exotisch bunten Vogelwelt der Inseln vor Australien (Tonga, Samoa usw.),die in diesem Buch auch zeichnerisch wundervoll erfasst sind, gelang mir die Vogelgruppe auf Anhieb.

Samstag, 6. Februar 2010

Bevor Alles vorbei ist



Es schmilzt ja wohl in ganz Deutschland, und bevor der Schnee verschwindet ganz schnell noch ein Bild aus dem verschneiten Garten. Es ist der Weg hinter dem Haus zur Terrasse. Ein sommerlicher Schattenplatz. Die Beete rechts und links nicht einfach zu bepflanzen. Nicht mehr lange wird es so schön aussehen, aber ich bin dann auch nicht traurig ;o)))

Freitag, 5. Februar 2010

Eiskunst im Garten



Bevor der Duftkräutergarten vollends vom Schnee zugeschüttet wurde, hatte er etwas Regenwasser gespeichert! Der Abfluss ist nämlich ein wenig zu klein. Das hat dann aber als der Frost kam zu diesem schönen Muster geführt. Auch auf den Teichen hatte man die Chance tolle Muster zu entdecken. Vor Jahren allerdings hatten wir - wie es dazu kam ist völlig unklar - ein völlig durchsichtiges Eis, das den großen Teich bedeckte. Luftblasen waren darin gefangen und Wasserpflanzen in der Uferregion eingeschlossen. Es war unglaublich. wir haben damals Stunden auf dem dicken Eis verbracht, und während die Kinder Eishockey spielten, haben wir nur diesen Zauber bestaunt.

Schwarze Perlen



Im Kontrast zu den hellen Kugeln aus rotem Ton oder dem noch helleren Lederton hab ich hier mal Kugeln aus schwarzen Ton hergestellt mit Motiven Ton in Ton oder schwarz-weiß. Nicht jeder ist ja Terracotta-Fan. Im Moment gibt es sie nur in der kleinsten Größe, aber wenn ich demnächst Pflanzkugeln herstelle werden auch größere Schwarze dabei sein.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Aus anderen Gärten 1



Natürlich stöbert man auch in anderen Gärten, wie ich schon in der Glosse Töpfern für den Garten beschrieben habe, und dieser etwas pubertäre sich dahinlümmelnde "Prinz" lebt in einem solchen anderen Töpfergarten. Es faziniert mich immer wieder, wie unterschiedlich die Arbeiten von Töpfern sind und wie sehr sich diese Gärten unterscheiden. Bewundernswert diese Vielseitigkeit, die dabei entsteht.

Was tun?



Was tun bei solch einem Wetter? Verharschter Schnee mit eisigen Kanten bis zu 50 cm hoch... Gartenlust ist nicht!!! Da kommt "das Landei" auf die Idee, dass man etwas für drinnen töpfern kann: Kacheln! Braucht man ja nicht gerade wenig, falls man ernsthaft eine Fläche gestalten will. Habe aber schon ca 3qm beisammen und als Clou denke ich mir ein einzelnes Halbrelief mit einem Vogel auf der Fläche von ungefähr 2x3Kacheln... das wär was! Käm natürlich auch ´ne Ziege infrage.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Vergessen...



... ja schlichtweg vergessen hatte ich einen Töpfervogel zu bergen. Der Wasserspeier musste sich mit dickem Eispolster immer noch mühen! Ich hörte ein seltsames Geräusch und ging dem nach, bis ich schließlich an dies Eisgebilde kam unter dem es immer noch tröpfelte. Nun hab ich den Saft abgedreht und konnte ihn aber nicht bergen, weil er angefroren war!

Ein Gerücht geht um



Bei den Rabenkönigen habe ich Euch ja schon die Figurengruppe "Der Delinquent" gezeigt. Heute seht Ihr die Gruppe "Das Gerücht". Bei diesen Vögeln gelang es mir menschliche Verhaltensweisen auszudrücken, wie sie auch A. P. Weber in seinen Grafiken beschrieben hat. Diese Figuren eignen sich vorzüglich dazu.

Dienstag, 2. Februar 2010

Vorgeschmack



Langsam wird ja manchem der Winter ein wenig lang! Mir übrigens nun auch. Daher wollte ich mal eine Ausnahme mit der Jahreszeit machen und ein Bild aus Sommertagen posten, damit man so ein wenig Vorgeschmack bekommt, wie Töpfern für den Garten in seiner schönsten Form ausehen kann. Viel Spaß mit diesem Bild, wo Katzenminze überbordend blüht und sich eine sehr aufwendig gearbeitete Beetspitze darin versteckt.

Ein Neuer



Und wieder ist ein neuer Rabenkönig geboren. Etwas manieristisch überlängt aber dafür der Erste der fressen kann mit Unterschnabel. Beim nächsten Brand bekommt er einen Papst dazu. ;o)))))

Schilder, wohin man sieht



Nein, vergesslich bin ich wirklich nicht so sehr, dass ich alle meine Gartenteile beschriften müsste, aber ich töpfere halt so gerne, und meine Feriengäste wissen ja auch gern wo sie sich aufhalten, Sie haben die Beschriftung gerne angenommen und Vieles davon weckte auch ihren Wunsch selber zu töpfern oder solch ein Schild zu erwerben. Außerdem erleichtert es bei den Tagen der offenen Gartenpforte den Besuchern den Gang durch den Garten. Hier also der Gemüsegarten hübsch mit Schneehäubchen und völlig inaktiv, da strenger Winter.