Mittwoch, 30. Juni 2010

Morgenlicht



Die schönste Morgenstimmung herrscht zur Zeit in meinem Vorhof wenn im Mittelbeet alles so schön blüht. Diesmal sind einige Lücken in diesem Beet entstanden, weil ich den Muskallersalbei nicht finden kann. Er hat sich wohl nicht wieder ausgesät. Schade! Ich steh auf Muskatellersalbei.

Schlicht und einfach Gemüse



Heute lasse ich Euch einen Blick in meinen Gemüsegarten werfen, in dem der Salat nun beträchtlich sprießt und ich endlich frischen Salat genießen kann. Die Zwiebel sind noch etwas zurück und ich muss nun doch gießen, denn sonst wachsen sie nicht so gut. Tu ich aber gern, denn nichts liebe ich so wie Frisches aus dem Garten! Bei mir auf meinem kleinen Stück Gemüsegarten wachsen nur Sachen die einfach zu kultivieren sind: Zucchini, Stangenbohnen, Salat, Kräuter, Melisse und Pfefferminze für den Tee, Radieschen, Erbsen... und gut is!

Nachwuchs im Sukkulententopf



Gestern geschlüpft sind zwei Babyvögel, die es sich im Sukkulententopf gemütlich gemacht haben. Dort hocken sie wie in einem Nest und sperren allen Vorbeikommenden die Schnäbel entgegen. Hoffentlich bleiben sie so lieb und fangen nicht an zu hacken... ;o)))

Montag, 28. Juni 2010

Indoor-Modell ;o))



Wer töpfert, und sei es auch nur für den Garten, den beschleicht ja hin und wieder eine Regung nicht nuuuuuur Deko zu gestalten. Hier einer meiner Ausflüge in die Herstellung ganz praktischer Dinge : Eine Seifenablage.

Hilferuf....



Meine Goethepflanze - eine Brutblattpflanze mit breiten Blättern ist im letzten Winter eingegangen! Sie hat im Hof zwischen Gewächshaus und Duftkräutergarten eine sehr dekorative Rolle gespielt, dann geblüht und ist danach eingegangen, was, glaub ich, der Lauf der Dinge ist! Ich hatte aber versäumt Brutkindel abzunehmen, und so hab ich keine Goethepflanze mehr! :o((( Hat Jemand Ableger für mich??? Ein Hilferuf aus der Sammlerecke ;o)))

Sonntag, 27. Juni 2010

Achtung Glosse



Anderer Leute Gärten...

Schlimm ist ja nicht der eigene Garten. Er kann doch nur Unkraut produzieren, wo man es nicht gebrauchen kann. Es können auch Pflanzen in ihm kränkeln die vorher gerade bei der Nachbarin noch quietschfidel waren. Er kann zu groß oder zu klein sein. Er kann Arbeit erfordern oder - wenn auch selten - mal zur Erholung einladen. Er kann schwerste Rodungsarbeiten nötig machen, wenn etwas zu alt, gestorben oder zu groß geworden ist... ja, ich gestehe, das alles macht Arbeit, aber schlimm sind wirklich nur fremde Gärten, die man an Tagen der offenen Gartentür auch - dumm wie man nun mal ist - besichtigt!
Diese Gärten sind heimtückisch! Ehrlich! Sie sind aufgeräumt bis zum Letzten und immer schön. Nie ist etwas hässlich und Alles ist erlesen. Die Verteilung von Licht und Schatten ist ideal, die Anlage der große Wurf, die Pflanzen strotzen vor Gesundheit, der Rasen ist wie grüner Samt!!! Andere Besucher achen und ohen und das schleichende Gift guter Ideen hat einen schon unmerklich im Griff. Terrassen schmiegen sich hübsch dekoriert ins Grün und Gerätehäuschen verstecken sich malerisch in allen möglichen Ecken. Kranzumwunden lauern Rosenpavillions auf meinen Neid. Terracotten der Superlative aus Italiens besten Werkstätten ideal bepflanzt mit Bleiwurz und Madonnenlilien stehen vor meinen tränenden Augen herum.
Warum... tu ich mir das nur immer wieder an???
Warum muss ich immer wieder der Verlockung erliegen mir an fremden Gärten eine blutige Gärtnernase zu holen???
Warum nur???
Ganz einfach, weil ich einen so großen Garten habe, dass ich unmöglich alle Ideen dafür alleine produzieren kann. Und so hole ich mir ohne schlechtes Gewissen die Idee für die Gestaltung eines Sprudelsteinvierecks mit Buchsbaumumrandung und Efeuüberdachung aus einer Gärtnerei in J. und die Umpflanzung von Baumscheiben mit Geranium aus einem Privatgarten in E. Und einen Ableger Mutterkraut, einer Spielart, die ich noch nicht kannte, krieg ich oben drauf. Auch die Ansicht, dass ein "Einfrauengarten" nicht top gestylt sein muss, dass Unkraut und Stauden eine gekonnte Sybiose eingehen können, um zu zeigen, dass eine Gärtnerin Phantasie hat, lässt mich über meinen Ordnungsbegriff erneut nachdenken. Hier wühlt das schleichende Gift besonders heftig, denn es gilt doch meinen gestalteten Garten an den Rändern in eine gezähmte Wildnis überzuleiten, da er in einer sogenannten Alleinlage liegt und ganz von Natur, Vieh- und Pferdeweiden umgeben ist. Der "Einfrauengarten" hilft dabei besonders, denn wenn ich mir vorstelle irgendwann (spätestens ab September) nicht mehr über zwei hünenhafte Helfer (Söhne) zu verfügen (nur nach mehrmaligen Bitten und dem Versprechen Lasagne zu machen, denn dafür sterben sie beide), dann fällt mir ein, dass dieser Garten die Lösung werden könnte.
Dort standen wie gesagt Unkräuter und Stauden in schönster Eintracht, die Wege dazwischen in geschorenem Grün. Gekrönt wurde das Ganze durch Skulpturen, die diese Gärtnerin selbstgetöpfert hatte... da klang eine verwandte Saite an... wenn die Kräfte nachlassen, muss man entweder einen Gärtner haben oder aus der Not eine Tugend machen, und da ich nicht Rothschild bin, weiß ich, welche der beiden Varianten ich wähle...
In einem dieser wundervollen Gärten fand ich auch die Lösung für unter braun gewordene Immergrüne. Sie durften ihrer brauen Äste beraubt und sinnvoll unterpflanzt einfach weiter säulenförmig in den Himmel streben. Das hat mich glücklich gemacht, denn ich rode ungern etwas, was noch lebt, und wohl auch gerne weiterleben möchte. Und schön sahen die alten Thujen und Zypressen aus, die mächtige Stämme gebildet hatten, Unter ihnen tummelten sich Rhododendren und Azaleen umwölkt von weißem Geranium. Und so muss kein Immergrün, das seinem Namen keine Ehre mehr macht, bei mir mehr sterben! Ach ja, fremde Gärten...

Die Angst des Torwarts vorm Elfmeter...



Nein, ich mein das nicht, weil heute unser Team spielt, sondern weil ich heute nach dem letzten Katastrophenbrand einen neuen Brand mit dem bewährten Ton mache! Hoffentlich klappt alles! Ich bin ja ein wenig verprellt... Ihr dürft kräftig die Daumen drücken, wenn ich heute Nachmittag den Ofen anstelle. Es ist dies ein Teil der Arbeiten, die ich letztes Wochenende im Gewächshaus getöpfert habe... evtl habe ich da nicht so genau gearbeitet, weil das Publikum doch Fragen gestellt hat, und man dabei doch etwas aus der Arbeit herausgerissen wird... Abwarten - Tee trinken! Dies also ist mein ganz persönlicher Elfmeter.

Samstag, 26. Juni 2010

Rosen II



Rosen, Rosen, Rosen wo man hinsieht! Ich schwelge! Hier eine meiner Favoriten die einmal blühende alte Rose "Rosa alba semiplena". Sie ist eine der Königinnen des Vorhofs und passt hervorragend zur Hausfront aus roten Ziegeln und weißer Stukkatur (Südjütische Bauform, hier typisch für die Gegend, die mal deutsch und mal dänisch war und das im steten Wechsel)Sie wird unterstützt von der stark remontierenden Rose "weiße Wolke", die auch sehr stark duftet!

Für alle die Vogel heißen ;o)))



Hier nun der sogenannte "Harzer Bauer", in dem man Kanarien zum Gesang eingesperrt hat! Er hat in den Ausmaßen ca 25x20x20cm . Für kleine Gärten und Anfänger im Thema Vogelpark also durchaus geeignet! Schön ist auch, dass diese Käfige Holz mit Metallstäben verbinden, denn das passt im Garten ungemein gut.

Mittwoch, 23. Juni 2010

Rosen...




Rosenblüte im Juni! Das Fest der Feste. Der Zeitpunkt, wo ich das Haus lieber gar nicht mehr betreten möchte, so gern bin ich dann im Garten. Für diesen Moment, das geb ich zu, leb ich im Winter. Hier die Rose "Goldfinch", die sich vor dem Gewächshaus von einem Hang der befestigt ist herunterhängen lässt und mir eine ca 3m hohen Blütenwand erzeugt! Sie ist eine einfache Parkrose, nicht remontierend, aber mit ihrem Farbwechsel von blassgelb nach cremefarben ein echtes Erlebnis. Manchmal bin ich dankbar, wenn im Juni das Wetter etwas nachlässt, denn dann zögert sich ihr Abblühen etwas heraus. Sie ist einfach durch Stecklinge zu vermehren, aber braucht halt sehr viel Platz.

Dienstag, 22. Juni 2010

Sommerfrische für die Töpfervögel




Die Töpfervögel sind in die Sommerfrische gezogen und mir ist etwas eingefallen, damit sie am Platz bleiben und nicht herumfliegen und dann etwa nicht da sind, wenn Jemand sie besichtigen will;o)))) Ich habe sie in alte Vogelkäfige gestopft und dort hocken sie nun. Die Vogelkäfige hatte ich schon im Garten hängen, damit sie rosten also Patina ansetzen. Nun werde ich noch Pflanzentöpfe zufügen, die ranken und durch die Gitter hindurchranken. Dann ist es so, wie ich es mir vorgestellt habe. Mein kleiner Vogelpark!!!

Montag, 21. Juni 2010

Stille Winkel



Nachdem nun 3 mal meine Töpfersachen eingepackt, ausgestellt und wieder eingepackt wurden, reicht es uns Allen!!! Nun habe ich für alle Teile wieder stille Winkel gefunden, wie hier für mein Mauermonster! Dort sollen sie sich nun über den Sommer wohlfühlen und einen Schaugarten für`s Töpfern für den Garten gestalten. Nach allem Aufregenden der letzten Wochen kommen wir dabei erstmal zur Ruhe und nun bekommt der Garten seine ihm gebührende Aufmerksamkeit. Ich träume ja noch von einem "Feuerbeet" in "Flammenfarben" mit teilweise bronzenen Blättern... ein kleiner Bronzesauerklee mit gelben Blüten machte den Beginn. Mal sehen, wie weit ich dies Jahr damit noch komme. Eine Canna hab ich, eine Pfingstrose in dunkelrot, Monarde in rot.... Das ist ja schon was!

Sonntag, 20. Juni 2010

Töpfern im Gewächshaus






Zurück vom Töpfern im Gewächshaus im Pflanzenzentrum Freienwill, und ich kann sagen: Das hat echt was!!! Im Gewächshaus bei den Kletterpflanzen war Platz ohne Ende und ich konnte mich nach Belieben ausbreiten. Der Stand wirkte locker passig und die Kletterpflanzen(Hortensien)ergaben einen schönen Hintergrund für meine Töpfereien. Der erste Tag war wettermäßig echt durchwachsen und draußen war es kalt und windig! Ich dagegen hatte es mild, trocken und ruhig! WM und Hochzeit machten nicht gerade Andrang und jeder, der verkaufen will, würde fluchen, statt dessen habe ich mich unendlich wohl gefühlt! Ich gehe sogar soweit zu behaupten dass dies ein besonderer Ort war, vielleicht ein Kraftplatz(?), denn ich habe den ganzen Tag getöpfert und alles ist besonders gut geworden. Die wenigen Besucher die in dies Paradies eindrangen waren interessiert und freundlich. Das Haus liegt am Ende des Geländes... Eigentlich hätte ich unzufrieden sein müssen, war es aber nicht! Zu meiner Erbauung sang den ganzen Tag neben dem Haus in einer großen Kiefer eine Drossel. Gegen diesen Gesang kann man getrost sämtliche Nachtigallen vergessen. Der zweite Tag begann mit Sonne satt und Temperaturen wie in südlichen Ländern... die Besucher quollen nur so in den Markt und wohl hunderte Male musste ich auf Nachfrage versichern, dass ich keine Probleme mit der Temperatur hätte. Ich hatte "Töpfern in der Toscana" und das zum Nulltarif!!! Es war wieder diese besondere Atmosphäre... Hummeln brummten in den Geißblättern, und auf Kletterhortensiennektar scheinen sie zu fliegen! Auf Nachfrage des Marktbetreibers Herrn Schlegel musste ich doch glatt zugeben, dass ich da sofort einziehen würde(lach). Ich überlege echt mir ein Foliengewächshaus als Sommertöpferresidenz zu holen... wenn die Leute nur ein wenig kauflustiger gewesen wären, dann hätte ich mir das auch leisten können (lach).

Samstag, 19. Juni 2010

Müde, müde, müde



Heute bin ich zu müde, um groß etwas zu posten. Daher bekommt Ihr heute nur einen Einblick in meinen Duftkräutergarten. Damit müsst Ihr Euch zufrieden geben und morgen gibt es dafür mehr aus meiner Lieblingsgärtnerei. Da hab ich heute den ganzen Tag vor Publikum getöpfert und hatte leider meine Kamera zu Hause gelassen. Morgen Abend mehr! Versprochen ;o)))

Donnerstag, 17. Juni 2010

Schautöpfern



Am Wochenende bin ich in einer meiner Lieblingsgärtnereien in Freienwill bei Familie Schlegel, dort wo die grünen Ideen wachsen!
Eigentlich hatte ich mich kritisch gefragt, ob mein Garten zum Tag der offenen Gärten schon vorzeigbar wäre und kam zu dem Ergebnis, dass ich lieber noch ein Jahr warte, weil so viele Umgestaltungen nötig geworden waren und die Kampfplätze noch nicht wieder vernarbt sind! Nun habe ich über den Umweg des Pflanzenzentrums Freienwill doch die Chance mich mit meinen Arbeiten zu präsentieren... Schön!
Ich habe mir ausgedacht, dass ich ein Schautöpfern anbiete, wo man mir beim Töpfern zuschauen kann und auch Fragen stellen kann und Anregungen mit nach Hause nimmt. Ich hoffe, dass das Wetter einigermaßen bleibt, denn vom letzten Tag der offenen Tür hab ich noch einen steifen Nacken...und ich hatte doch gerade eine Sommergrippe... :o(((

Pflastersteine II



Pflastersteine stellen auch andere Töpfer her! Hier eine Variante vom Süderschmedebyer Kunsthandwerkermarkt. Sie passt farblich und stilistisch nicht in mein Gartenkonzept, aber vor einem Beet in rosa weiß hellblau??? Da mag es gehen! Die Vielfalt ist auch hier ungebrochen. Gut fand ich die Präsentation in Kästen!

Pflastersteine




Im Garten ist ja nicht Alles grün. Ich zum Beispiel habe viel Probleme mit schwerem nassem Lehmboden und muss daher die Hauptwege pflastern. Ich habe mir dazu die traditionelle Pflasterung hier in der Gegend mit Feldsteinen gewünscht, aber sie hat sich als problematisch erwiesen, weil sich dazwischen gern Unkräuter ansammeln und ich nicht spritzen will und darf. Da mein Rücken aber hunderte von Quadratmetern in der Hocke Unkraut jätend nicht mehr mitmacht, hab ich beschlossen die alten Feldsteine in ein Betonbett zu legen. Dabei ist mir die Idee gekommen auch hier einzelne Akzente mit Getöpfertem zu setzen. Auf den Fotos seht Ihr zwei solcher Stellen, wo ein Töpferstern das Pflaster ein wenig aufhellt... So habe ich im Garten meinen persönlichen "walk of fame" ;o))) Im unteren Bild der Ring ist eine alte Schüssel, die einen Riss hatte. Es gehen auch alte Henkelbecher (ohne Henkel)!!! Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, und es wird mich immer wieder umtreiben hier Neues zu entwickeln. Es ist bereits eine neue Fläche in Arbeit...

Mittwoch, 16. Juni 2010

Schneckenalarm II



Auch andere haben die Schnecken im Kopf... Hier ein Beetstecker vom Kunsthandwerkermarkt in Süderschmedebyin wundervollen Blaugrautönen. Gemacht hat ihn die Töpferin Susanne Schaff aus Flensburg. Das nur ein kleiner Nachtrag zur "Schneckenkunde"

Königreich der Düfte




Dieser weiße Rabenkönig lebt im Reich der Düfte. Er hat ein Beet bezogen im Duftkräutergarten, in dem ich eine gewagte Mischung von Düften untergebracht habe, eine Mischung aus marokkanischer Minze, Levkoje, Reseda und zum Umpflanzen silbrige Taubnessel mit rosa Blüten. Ferner findet sich da ein nicht so duftender Exot: Eine gefüllte Petunie in weiß rosa überhaucht, an der ich im Laden einfach nicht vorbeigehen konnte. Aber sie passt! Ich bin erstaunt wie passig sich das Beet gibt (hätte ich nicht vorher gedacht) und während ich das hier schreibe, meine ich sogar den schweren süßen Duft der Levkoje riechen zu können...
Dieser Duftkräutergarten ist meine Erfindung für meine Feriengäste! Sie dürfen ihn als Terrasse benutzen, und sie lieben ihn! Von der Entstehung erzähl ich Euch später.

Dienstag, 15. Juni 2010

Schneckenpost






Heute abend fand ich an einer meiner Sternbeetkugeln eine Schnecke. Farblich Ton in Ton, so etwas gefällt mir! Auch das zweite Bild zeigt einen Schneck. Den hatte ich mal gekauft als Minibeetstecker, und er fand Platz auf meiner größten Efeukugel. Die bösen Nacktschnecken hingegen bekämpfe ich mit allen Mitteln. Spaßig allerdings diese und so richtig süßßßß....

Kacheln II





Von der schlichten weißen Badezimmerkachel, der Billigsten unter den Kacheln schlechthin, erworben für lächerliche Centbeträge, hab ich Euch im vorletzten Beitrag erzählt! Hier nun ein Foto (Foto 1)
Ich hab sie mit Resten glasiert und so eine Probe gemacht. Mir schwebt auch die Neuglasur eines billigen Steingutgeschirrs vor???? Foto 2 und 3 zeigen selbstgetöpferte Kacheln mit Glasur. Die Muster sind 1. von einem Blaudruckstempel, den ich schon Jahrzehnte in meinem Besitz habe. Auf einem Flohmarkt erstanden war er damals schon teuer, aber heute sind die Model unbezahlbar geworden. Man soll eben doch nicht alles wegschmeißen ;o)))
Das andere Muster ist eine selbstgeschnittene Schablone aus Moosgummi zur Wiederverwendung also gut geeignet.
Die Glasur (Botz: Winterfeld) harmoniert gut mit anderen Farben und neutralisiert zu wilde Einzelexemplare gut. Bei solchen Experimenten fällt mir während der Arbeitsphase immer Neues ein, was noch gemacht werden könnte! Diese Ideen sammel ich mit knappen Skizzen in einem Ideenbuch, sonst gingen sie mir verloren! Dies Buch brauche ich dann nur abzuarbeiten...

Montag, 14. Juni 2010

Tag der offenen Tür




Hoffest bei den Jahnkes!
Der Ziegenhof Jahnke hatte geladen und Alle Alle kamen, unter anderem auch ich mit einem Stand. Dabei natürlich... wie sollte es auch anders sein Stockziegen! Dreimal dürft Ihr raten, wo diese hier blieb. Natürlich kann ihr Vorbild nun überprüfen wie ähnlich das Abbild geworden ist ;o)))

Experimente




Zwei Experimente will ich Euch vorstellen, denn es gärt noch immer in mir der Gedanke mein Haus mit meinen Produkten zu gestalten! Kacheln bieten sich da an. Eine Badsanierung steht an, und Kacheln aus eigener Herkunft... das wär ein Traum! Daher spiele ich ein bisschen mit Farben und Formen. Blau und Blaugrau hab ich Euch mitgebracht. Die Kacheln hab ich selber hergestellt und ich hab auch eine schlicht weiße billigster Herkunft überglasiert... war auch ein echter Erfolg!

Freitag, 11. Juni 2010

Regen, Regen, Regen...



I´m not singing in the rain... nein eher fluche ich ungezogen, weil die Schnecken den Gemüsegarten platt machen. Nun habe ich zum äußersten Mittel gegriffen: Schneckenkorn, sonst hab ich keine Pflanze mehr dort wachsen. Und bei einem solchen Wetter kann ich auch keine neuen Fotos machen! Behelfen wir uns also mit einem Zeitgleichen aus dem letzten Jahr! Die Töpferfreunde wird es freuen! Es ist Tatatata: Der Schmalhhans für die Zwischenräume zwischen den Stauden! Erst sieht man nur ihn, aber später verschwindet er fast, und zum Ende der Saison weiß man kaum noch von ihm, und wenn man ihn dann im Herbst wiederfindet, dann freut man sich, dass man ihn hat.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Sommergrippe und andere Katastrophen



Es gibt Zeiten, da läuft Etwas schief! Und wenn etwas schief läuft, dann aber auch so richtig! Da muss man durch!!!!
Eine Woche Sommergrippe ganz heftig und dann auch noch das! Wider besseres Wissen Ton gekauft, von dem ich wusste, dass er nicht gut ist und nun das.... Und Alles nur, weil ich noch ganz schnell ein paar Tiere für eine Ausstellung machen wollte, und der Lieferant für den bewährten Ton nicht da war! Man soll von guten Gewohnheiten eben nicht abweichen.

Freitag, 4. Juni 2010

New Dawn und Frauenmantel



Einer der Zufälle, die einen guten Gärtner beizeiten unterstützen, ist diese Kombination der altrosa blühenden Kletterose New Dawn und dem eignetlich gelbgrün blühenden Frauenmantel. Ich wäre von selbst nie darauf gekommen, das die Beiden farblich harmonieren könnten, aber es hatte sich so ergeben! Nun werde ich diese Zwei nicht mehr trennen. Schon mehrere Jahre geniesse ich dieses Zusammenspiel und bin höchst zufrieden.

Donnerstag, 3. Juni 2010

Blühwunder



Eines meiner Blühwunder ist der Kaskadenthymian, der unglaublich schöne Polster bildet. Im Vorgartenbeet macht er zum Süden hin riesige blühende Kissen! Er ist leider nicht zum Würzen geeignet! Dazu nimmt man doch besser den Gartenthymian. Aber an Blütenreichtum ist er nicht zu übertreffen, und die Bienen lieben ihn!

Eselei



Zur Serie Stocktiere vom Bauernhof gesellt sich nun ein Neues! Meine Nachbarn haben mich auf diese Idee gebracht, denn sie halten Esel, Zwergesel zwar, aber schreien können die mindestens genauso laut wie die Großen. Diesen lustigen Gesellen hab ich den Neuen nachempfunden. Und er hat einen Vorteil: Er ist stumm! ;o)))

Mittwoch, 2. Juni 2010

Ein neuer Gartenteil



Manchmal, wenn man Zeit hat, dann kommen einem gute Ideen! So war es heute bei mir. Ich hatte eine Idee für einen völlig ungenutzten Platz in meinem Garten, und entstanden ist eine kuschelige Leseecke. Dieser Platz war immer nur ein Abstellplatz für Alles, was man gerade nicht benötigte. Nun ist er eingerahmt von zwei alten schmiedeisernen Torflügeln mit einer Bank versehen und einem Wasserbottich... Er hat ein gewisses Etwas, und es kann sein, dass ich ihn Euch nochmal in besserem Licht vorstelle. Heute Abend war die Sonne schon weg, als ich endlich fertig war! Es ist übrigens ein Nordseitenplatz und die sind nicht einfach zu gestalten. So bin ich froh, dass hier ein "Plätzchen" entstanden ist! Meine wesentlich bessere Hälfte hat schon "probegesessen" und ist angetan. Was will man mehr....

Dienstag, 1. Juni 2010

Suchbild mit dem Dicken...



Jedes Jahr nimmt der Dicke auf der Mauer zum Duftkräutergarten in der Nähe der Rose "New Dawn" Platz. Dort hockt er dann mit seinem "Gewicht" und... ja, was eigentlich??? Es wird mir klar bei dieser Frage, dass ich über das Innenleben und die Aktivitäten meiner Gesellen nicht das Geringste aussagen kann. Das ließe sich mit einer "Webcam" prima überwachen, aber da wir sowieso schon zuviel überwachen, lass ich´s! Soll er doch machen was er will! Hauptsache er hockt da!