Donnerstag, 31. März 2011

Durchwachsen...




...ist das Ergebnis mit der neuen Glasur! Mein Ofen brennt sie ganz anders als ich sie auf der Probekachel gesehen hatte. Ich habe hier mal ein relativ gutes Ergebnis reingestellt. Und das obere Bild mit dem kleinen Musterstück zeigt, wie trotz extrem dickem Auftrag die Glasur wegläuft und große Teile des Werkstückes frei liegen. Hier hat es mir zum Vorteil ausgeschlagen. Aber einen Rabenvogel muss ich nachglasieren und einen Beetstecker habe ich nochmal getaucht... mal sehen, ob das was bringt. Noch bin ich also nicht zufrieden. Ich habe noch eine Töpferin hier in der Gegend, die ich um Rat fragen kann, vor allem deshalb, weil sie aus dem selben Laden die Glasur verwendet. Ich bleibe aber dran und berichte weiter.

Mittwoch, 30. März 2011

Augen zu und durch!



Nun wird sich entscheiden, ob mein Ofen und das neue "Nachtblau" sich mögen! Morgen so um die Mittagszeit wird der Ofen soweit sein, dass ich ihn öffnen kann. Ich habe einen ganzen Ofen mit der neuen Glasur machen müssen, da sich bislang keine meiner Glasuren in diesem Temperaturbereich brennenlassen. Natürlich konnte ich nicht umhin da auch ein wenig zu experimentieren, und so hab ich an einem Teil eine Mischung mit einer anderen Glasur versucht. Ich bin selber nun gespannt wie das Ergebnis ausfällt, aber jeder Ofen brennt anders.

Montag, 28. März 2011

Schlangestehen am Brennofen



Nachdem ich lange nicht gebrannt habe, entstanden lange Warteschlangen vor dem Brennofen! Gestern hab ich begonnen sie abzubauen! Heute habe ich glasiert und nun wird sich zeigen, was die neue Glasur "Nachtblau" hergibt! Ich muss mehrere Brände machen, da ich diesmal mit Glasuren unterschiedlichster Brennbereiche gearbeitet habe. Ich bin so gespannt!!!

Freitag, 25. März 2011

Aus dem Ei gepellt...



Noch aus Zeiten, in denen ich Töpferkurse besuchte, stammen diese beiden Vögel einer anderen Kursteilnehmerin, die gerade dabei sind zu Ostern die schützende Hülle zu verlassen. Eine passende Frühjahrsdeko! Ausgangsbasis sind zwei eiförmige Gipsschalen, die es passend zu kaufen gibt. Diese Beiden würden an Größe allerdings meinen Ofen sprengen! Damals aber hatten wir einen großen Ofen einer Grund- und Hauptschule zur Verfügung. Damals war es völlig unkompliziert dort zu arbeiten und zu brennen, denn es gab eine Vereinbarung der Gemeinden mit den Schulen, dass sie ihre Einrichtungen für diese Zwecke zur Verfügung stellen mussten(!!!!) So kam das kulturelle Leben gut zur Entfaltung! Dann aber begannen plötzlich die Nickeligkeiten... der Stromanschluss wurde mit Schlüssel gesperrt, mit dem Hausmeister musste um jeden Brand gerungen werden... die festetablierte Gruppe, die sehr gut eingefahren war, zerbröselte und ich fand es wäre an der Zeit zu gehen... Glücklicher Weise bekam ich einen defekten Ofen geschenkt, der sehr leicht zu reparieren war. Ein Feriengast hat das für mich gemacht. Danke Johannes! Was daraus geworden ist sieht man ja hier.

Montag, 21. März 2011

Wachsen lassen, was wachsen will...



Nachdem ich jahrelang die Vermehrung der blasslilafarbenen kleinen Wildkrokusse förmlich herbeigebetet habe und in 10 Jahren vielleicht von 10 auf 100 Stück gekommen bin, hab ich die Waffen gestreckt und seit zwei Jahren vermehren sich auf meinem Rasen die Schneeglöckchen, die hier ohnehin überall in Massen wild vorkommen. Ich brauchte nur aus meinem Birnengarten ein paar Büschel auszugraben und die Zwiebeln im Rasen zu versenken!... Schon ein Jahr später waren fast überall welche! Welch ein Anblick! Mein Parkgarten hinter dem Haus bekommt dadurch eine tolle Frühlingsnote.

Montag, 14. März 2011

Sprachlos

Liebe Leser, ich bin im Moment sprachlos! Einige von Euch wissen vielleicht, dass mein Sohn da, wo sich im Moment die Katastrophe abspielt zur See fährt. Er ist zur Zeit wohl noch ausser Gefahr, aber wie wird es weitergehen??? Dies Alles und die Informationslosigkeit machen mich zur Zeit nicht zu einem guten Blogschreiber. Ich erbitte Eurer Verständnis, und ich melde mich mit frischer Kraft, wenn ich meinen Sohn gänzlich aus der Gefahrenzone weiß! Alles Liebe bis dahin... Euer Landei

Freitag, 11. März 2011

Erste Hilfe



Dieser Eine meiner Vogelfreunde benötigte erste Hilfe! Er litt an Schnabelbruch!!! Das ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Töpfervögeln. Nicht Frost oder Produktionsfehler nein simple Unvorsichtigkeit hat diesem Gesellen das zugefügt!
"Quelle malheur" hat er immer wieder versucht zu sagen, aber ich konnte ihn nur sehr schwer verstehen... so ohne Schnabel. Nun hat er ihn wieder und fühlt sich zwar beschädigt, aber doch ein wenig wie ein Kriegsveteran, der ja etwas zu erzählen hat!!! Und das kann er ja nun wieder ;o)))

Mittwoch, 9. März 2011

Vor dem Gewächshaus



Nun hatten wir ja schon drei wunderschöne Tage und ich war doch übermütig und habe im Gewächshaus gewühlt! Mit meiner Erkältung war das nicht so das Rechte! Nun lieg ich fast ganz flach! Nicht mal ein Besuch bei den Lämmern ist erlaubt und mein Göttergatte hat die Vollversorgung des Betriebes übernommen... So einen Göttergatten lob ich mir! Hier deswegen nur ganz kurz die Beetstecker vor dem Gewächshaus!

Sonntag, 6. März 2011

Aufräumen



Kaum ist die Sonne hervorgekommen, da bin ich wegen des schönen Wetters das Gewächshaus aufräumen gegangen. Es ist unglaublich wie "verunkrautet" man das Gewächshaus im Frühjahr vorfindet! Sämtlich Spatzen der Region haben darin genächtigt und vorher wilde Parties gefeiert... So sieht es jedenfalls aus! Und Jedermann hat mal schnell dort etwas abgestellt... Das Alles zu beseitigen hat zwei Tage in Anspruch genommen. Natürlich kann ich noch lange nicht darin pflanzen, aber das Aufräumen tut einfach gut! Im Bild mein Pflanztisch, der in diesem Sommer eine gekachelte Arbeitsfläche erhalten soll

Samstag, 5. März 2011

Entspannungsübung für Zwischendurch



Auf der Suche nach Kachelreliefmotiven bin ich auf den Tausendfüßler als Motiv für Gartenfreunde gestoßen und habe hier mal ein Probeblatt gezogen. Ich nenn es im Reich des Tausendfüßlers. Leider ist die Aufnahmetechnik meiner Digicam nicht auf solche Feinheiten ausgelegt, aber ich glaube doch, dass man es erkennen kann.

Freitag, 4. März 2011

Die Hoffnung stirbt zuletzt



Während ich also Lämmer tränke, Lämmer tränke, Lämmer tränke und Lämmer tränke...;o))) geht mein normales Leben ja auch noch weiter. So wachsen meine Tomatensämlinge am Fenster munter dem Leben im Gewächshaus entgegen. Sie sind im Gegensatz zu mir von keinerlei Skeptik angekränkelt. Ich hingegen hangele mich bei diesem Nebelwetter, dass sich seit Tagen hier hält, und von dem ich ahne, dass entferntere Leser es nicht zu teilen brauchen, ich hangele mich also von Tag zu Tag und die Hoffnung ( Auf ein Frühjahr) stirbt zuletzt. Hier im Bild also Sämlinge der Sorte Spencer, die kleinere Früchte in braunroter Farbe hervorbringt, aber sehr lecker schmeckt.

Mittwoch, 2. März 2011

Kalenderblatt März



Mit einem Tag Verspätung heute Euer Kalenderblatt und ja, ich will Euch nichts vormachen: Hier regiert noch der strenge Winter!!! Wir haben tagsüber Minusgrade und überall liegt noch Schnee. Wir haben die Deckzeit für die Ziegen extra um einen Monat nach hinten geschoben, damit die Lämmer nicht so in den Frost fallen... Wie sagt man so schön: Der Mensch denkt, Gott lenkt... Im Moment leben wir in einem Strudel von Lämmer tränken, Ziegen versorgen und wieder Lämmer tränken... Ich weiß manchmal nicht mehr, wo mir der Kopf steht, aber Alle sind gesund und wachsen! In ca 14 Tagen haben wir das Gröbste überstanden. Dann denke ich auch wieder an´s Töpfern. Ich habe nämlich im Moment nicht mal Zeit einen Brand zu machen.