Mittwoch, 29. Oktober 2014

Ein Problem

Ich habe beim Plattenschneiden folgendes Problem entdeckt: Beim Trocknen der Schalen, die ich aus den Platten auf einer Überformschale gemacht habe, ist ein Muster auf der Oberfläche entstanden, dass auf irgendwelche Verunreinigungen schließen lässt. Da ich Raku Dolce Schalen machen wollte, bin ich mir nun nicht sicher, ob diese Stellen, die nach dem Auftragen der TS nach 4 Schichten noch zu sehen sind, meine Arbeit zunichte machen..... Ich forsche zur Zeit nach und werde weiter berichten.!

Samstag, 25. Oktober 2014

Im Grünen

Im Grünen ist diese Blütenschale gelandet. Auf einem Armierungseisen steht sie nun im Beet. Sie muss ja im Winter wieder rein, da sie Wasser auffängt und dann könnte es durchfrieren...Aber die neue Glasur wollte ich noch ein wenig genießen.

Saisonende der Sommergartendeko

Ich habe heute die Sommergartendeko hereingeholt und dabei fand dies ermattet wirkende Hühnchen hier ein Plätzchen... Dachte: Ohhhh mach schnell ein Foto für den Blog....

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Erweiterung meiner Fähigkeiten in der Plattentechnik

Ich habe zwei Becher in Plattentechnik gemacht in Anlehnung an einen Intensivworkshop, den ich mal gemacht hatte und weil ich bei Giovanni Cimatti nun auch mit so extrem dünnen Platten gearbeitet habe. Ich habe das Schneiden solch dünner Platten bei ihm nochmals gelernt und nun übe ich das. Da kam mein Wunsch nach eigenen Bechern gerade recht. Für die Schalen, die dann in Raku Dolce Technik entstehen sollen, muss die Plattentechnik beherrscht werden, sonst ist die überaus aufwändige Technik umsonst. Also brav Fingerfertigkeit üben!!! Bei den Bechern ist auch wichtig genau den Zeitpunkt zu treffen, an dem der Ton fest genug aber noch nicht zu hart ist... Das ist mir hier nun gelungen. Die Öffnungen sind schön rund geworden. Ich bin zuversichtlich, dass ich sie bald mit Glasur präsentieren kann

Dienstag, 14. Oktober 2014

Mitten ins Herz....

...hat es diese kleine Dame bei mir geschafft. Sie hat mir das Herz gewärmt, als ich sie auf Händen tragen durfte. Sie hat mir die Hand so lieb geleckt und es war um mich geschehen. Es ist das kleine Whippetmädchen "Tirza", eine "Superfly". Ich hatte ihrer Züchterin Marianne Bunyan von unserer Lotta und ihren Schwierigkeiten erzählt, die ja nun Gott sei dank ausgeräumt sind,und mir bei ihr Rat geholt. Aber es war von vorn herein klar, dass die Zweite etwas unkomplizierter sein musste, und Tirza dieser Sonnenschein ist sooo heiteren Wesens. Ich danke ihrer Züchterin, dass sie schon für mich vorgedacht hatte. Nun heißt es die Wochen zählen bis Klein Tirza zu uns darf. Lotta wird sie willkommen heißen, da bin ich sicher. Das Foto ist von Marianne Bunyan

Sonntag, 12. Oktober 2014

Probeleuchten im Gewächshaus

Heute hab ich eine kurze Probebeleuchtung im Gewächshaus versucht, um zu erkunden, ob es sich für den Weihnachtsmarkt eignen würde! Ich würde gern Gartenkeramik dort anbieten. Das Gewächshaus lehnt ja an der Werkstatt und soll kein Gewächshaus bleiben, weil die Tomaten dort nicht mehr gut wachsen wollen und ich inzwischen ja krautfäuleresistente Sorten habe, die den Aufenthalt im Freien bevorzugen und sehr gut fruchten. So kann ich die Fläche des Gewächshauses nun anderweitig nutzen und als Ausstellungsraum für Gartenkeramik wär es sehr gut geeignet.

Töpfermarkt Rheinsberg

Der Spruch: Zufälle gibt es die gibt es gar nicht! Hat gestern wieder seine Berechtigung gezeigt. Wir waren nahe bei Berlin um unseren neuen Hund als Welpen zu besuchen und mussten dabei durch Rheinsberg. Dort war in der Stadtmitte ein großes Event... irgend ein Markt, das konnte man von Weitem sehen. Auf der Rückfahrt beschlossen wir dort mal zu gucken und siehe da "der" Rheinsberger Töpfermarkt lief auf Hochtouren. Ein Markt mit professioneller Beteiligung, sehr hochwertigen Waren und sehr aufgeschlossenen Keramikern. Wir haben Beute gemacht und haben einige sehr aufschlussreiche Gespräche mit Keramikern geführt. Für uns ein gelungener Abschluss der Fahrt. Die Beute im Bild:
Und eine wunderschöne Hündin habe ich auch bekommen,die aber noch einige Wochen bei der Mama verbleiben muss. Wenn sie kommt zeig ich sie! Der Markt ist übrigens auch noch heute und wer Lust hat, bitte der sehe ihn an Es ist LOHNENSWERT

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Linse für meinen Garten

Für meinen Garten habe ich mir eine Linse gefertigt mit Ahornflügelchen als Motiv. Hervorgehoben durch Kupferoxid gewischt auf Jäger 32 Ton. Ich mag diese reduzierte Farbigkeit sehr.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Neues aus dem Ofen

Ich habe mich zum ersten Mal ans Glasuren spritzen herangetraut und bin überrascht, wie gut es ging. Gespritzt und getaucht im Vergleich sind Beide gut geraten vom Auftrag her, aber die Farbe ist bei Beiden völlig anders als erwartet. Da wird noch eine Portion Arbeit drin stecken das Potenzial der Glasuren rauszukitzeln. Ideen zum Verändern kamen mir sofort und der nächste Brand wird es zeigen, ob ich richtig liege. Leider ist mir ein Ständer mit Kantaldrähten weich geworden, obwohl für diese Temperatur gedacht und gekauft... daher fiel er um, und die Schneckenschale und die große helle Blütenschale kleisterten zusammen. Ärgerlich. Die Blütenschale ist ok, aber die Schneckenschale hat was abgekriegt. Na sie war ohnehin nicht für den Verkauf vorgesehen. Eigentlich war dies ein Probebrand. Und lernen konnte ich daraus ´ne Menge!

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Ergebnisse des letzten Brandes

Hier also erneut die Sterne und ein Teelichhalter als Auswahl aus dem übervollen Ofen. Es ist schon toll nun solche Mengen in einem Brenngang brennen zu können.

Mit Riesenschritten....

Mit Riesenschritten wird nun die Werkstatt auf Frostfest getrimmt. Es wächst, dass man sich nur wundert, aber nun muss es ja auch langsam werden, denn das Wasser soll nicht wieder einfrieren. Ich freu mich über eine zugfreien nicht ganz so kalten Arbeitsplatz. Im Sommer geht es ja auch bei geöffneter Tür, aber nun wird es langsam ungemütlich dort. Vielleicht ist sogar ein kleiner provisorischer Weihnachtsmarkt möglich??? Wer weiß...

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Herbstliches

Der Ofen ist bei passender Temperatur gewesen (80°C), so dass ich noch öffnen konnte und: Die marmorierten Sterne sind heil. Die Farbe ist kontrastreich und dies ist auch noch aus dem Ofen gekommen Eine der Blattschalen. Diese mit Herbstmaus. Dazu unglasiert und hochgebrannt für den Garten im Herbst und Winter diese Äpfel und Birnen. Ich bin zufrieden. Der eine Kardinal war nochmal drin, da mir das Kupferoxid zu blass geraten war und nun hat er Farbe, dass es nur so kracht.... sehr dunkel aber gut! Ich hatte gut gepackt im Ofen mehrmals noch umgestellt, so war er randvoll diesmal.

Ofenumschleichen....eine Geduldsübung

Jeder Keramiker kennt das, das Umschleichen des Ofens, wenn man ein Experiment im Ofen hat, und die Temperatur einfach nicht sinken will, damit man nachschauen kann. Bei mir sind es diese Sterne, die für einen kleinen lokalen Markt produziert werden. Ich habe mit zwei verschiedenen Tonen, die ähnliche Werte haben gespielt und nun muss der Hochbrand darüber entscheiden, ob man dies Experiment im Größeren wiederholen kann. Ich mach es ja oft so, dass ich kleine Probeteile brenne, die dann vermarktungsfähig sind, wenn sie gelingen. So kann ich dann Größeres angehen, ohne etwas wegschmeißen zu müssen. Wenn dann nur nicht dieses Umschleichen des Ofens wäre. Der große Neue hat ja Abkühlzeiten, die stehen meiner Neugier eher diametral entgegen. Na ja ich übe mich in Geduld.... noch sind es 155°C... es wird wohl spät Abends noch was werden ;o)))))