Donnerstag, 28. November 2013

Wulsttechnik

Beim Versuch die Techniken des Töpferns nachzuvollziehen habe ich immer geglaubt, dass die Wulsttechnik so wackelige unregelmäßige Gegenstände erzeugt, wie man es oft bei Anfängern sieht. Aber mir kam der Gedanke, dass es in grauer Vorzeit immer Töpfer(innen) gegeben hat, die sich dieser Technik bedienten und in Museen sieht man deren perfekte Werkstücke. Also hab ich mich auf den Hosenboden gesetzt und Schalen hergestellt. Diese beiden sind vielleicht noch ein wenig dickwandig, aber regelmäßig sind sie schon. Fürs erste Mal fand ich sie ehrlich gut.

3 Kommentare:

  1. .........ein guter erster Versuch. Die schalen sehen schon sehr gleichmässig aus.
    Ich arbeite bis heute mit dieser Technik und wunderbare Dinge sind schon entstanden.

    Liebe Grüsse traudel

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  2. Ich kenne Töpferinnen, welche all ihre Gefässe in Wulsttechnik gestalten. man erkennt kaum einen Unterschied zu gedrehter Ware (aber ob dies der Sinn ist?)

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  3. Liebe Friederike, der Sinn muss doch in erster Linie sein ein schönes gebrauchsfähiges Teil zu erstellen. Es gibt ja auch Leute, die die Fingerrillen beim Gedrehten ablehnen...ich aber mag gerade diese Struktur und suche sie. wennich mal Gedrehtes kaufe ;o)))
    Gruß vom Landei

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