Mittwoch, 18. August 2010

Verschollenes



Nach einem Compi-Absturz fehlten mir wesentliche Bilder von einem ganz besonders charmanten Garten, den man am Tag der offenen Gärten regelmäßig besuchen kann. Seine etwas ältere Besitzerin titulierte ihn als "Einfrauen-Garten", was soviel bedeuten soll, dass sie ihn auf normalem Wege nicht mehr bewältigen könne. Dazu reiche die Kraft nicht mehr aus. Er ist 2400 qm groß. So hat sie sich arrangiert und pflegt Unkräuter und Stauden gemeinsam in schönster Harmonie. Wege sind einfach in die gezähmte Wildnis mit dem Rasenmäher hineingemäht und da sie Töpferei gelernt hat, stehen an vielen Endpunkten ihres Wegenetzes schöne Skulpturen. Immer sehr überaschend in Szene gesetzt, wie auch dieser Vogel, der mächtig seine Schwingen ausbreitet. Nun habe ich noch ein Papierfoto davon gehabt und es gestern wiedergefunden... eingescannt hat es etwas von Farbe und Klarheit verloren, aber es lässt ahnen, mit wieviel Fantasie in diesem Garten stecken mag!

2 Kommentare:

  1. Das muss ein fantastischer Garten sein! Mir gefallen auch die Ecken, wo man etwas entdeckt. Einfach nicht alles hingestellt, sondern der Betrachter, Besucher, Bewohner kriegt immer wieder einen neuen Eindruck. Uh spannend so ein Garten. Da würd ich auch mal gerne einen Spaziergang machen ... und der Vogel ist so phantasievoll, gelungen ...
    Herzliche Grüsse
    Ida

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  2. Ja, ich habe den Besuch auch genossen und war nachhaltig beeindruckt, hatte dies Jahr aber leider keine Zeit diesen Garten nochmals zu besuchen. Gruß Marion

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